The Hairs Of Your Head Are Numbered

The Hairs Of Your Head Are Numbered von doublelucky productions
The Hairs Of Your Head Are Numbered Foto: Rolf Arnold

Vor lauter Arbeit vergessen zu posten: Im Januar hatte „The Hairs Of Your Head Are Numbered“ am Hebbel am Ufer Berlin Premiere und gleich darauf folgten vier Aufführungen in der Residenz vom Schauspiel Leipzig. Grundlage des Stücks ist die Auseinandersetzung mit der Quantified Self-Bewegung; die Auslagerung von Selbstwahrnehmung in Geräte und die wachsende Kompetenz dieser Geräte, unsere Körper, Gesten und Gefühle gewinnbringend zu analysieren. 97% Joy.

Where Are We Now?

Soeben erschienen: Das Kunst-und Theoriebuch WHERE ARE WE NOW? POSITIONEN ZUM HIER UND JETZT, das ich im Auftrag vom steirischen herbst mit Veronica Kaup-Hasler, Andreas R. Peternell und Wilma Renfordt herausgebe. Gestaltet von Anja Lutz.

Mit Beiträgen von Jörg Albrecht, Lola Arias, Aleida Assmann, Yael Bartana, Leah Borromeo, Ulla von Brandenburg, Ann Cotten, Black Cracker, Roberto Dainotto, Charles Esche, Tim Etchells, feld72, Peter Friedl, Philipp Gehmacher, Beatrice Gibson, Georg Friedrich Haas, Heidrun Holzfeind, Iconoclasistas, Lois Keidan, Veronica Kaup-Hasler, Anne Teresa de Keersmaeker, Alexander Kluge, Federico León, Frie Leysen, Alanna Lockward, Florian Malzacher, Evgeny Morozov, Rabih Mroué, Fiston Mwanza Mugila, Nature Theater of Oklahoma, Olga Neuwirth, Molly Nilsson, Dan Perjovschi, Peter Piller, Tobias Putrih, Walid Raad, raumlabor berlin, Rimini Protokoll, Monika Rinck, Ivana Sajko, Salma Shaleh, Andreas Spechtl, Marcus Steinweg, Gisèle Vienne, Joseph Vogl, Clemens von Wedemeyer, Joanna Wozny

268 Seiten, 190 Abbildungen, erschienen bei The Green Box. Zu beziehen über den Buchhandel oder steirischer herbst.

Depot Erbe / Freiburg

Foto Maurice Korbel

Am 25. März moderiere ich eine Diskussion „Zum Vermächtnis immaterieller Künste“ im Rahmen des interessanten Programms DEPOT ERBE  vom Museum für Neue Kunst und Theater Freiburg. Tagung, Ausstellung, Performances.
Auf dem Podium: Jochen Roller/Choreograph, Thilo Wittenbecher/mime centrum berlin, Christine Litz/Museum für Neue Kunst Freiburg, Peter Gorschlüter/Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main und Anne Kersting/Theater Freiburg (nicht im Bild).

 

Ich war ganz zufrieden, entwurzelt zu sein, weil ich eben den Einfluss der Wurzel auf mich fürchtete. Als ich auf der anderen Seite war, gab es keinerlei Wurzeln, da ich in Europa geboren war. Ich befand mich in einem angenehmen Bad, weil ich ruhig schwimmen konnte, während man nicht ruhig schwimmen kann, wenn es zu viele Wurzeln gibt. Verstehen Sie?

Marcel Duchamp

YOU ARE OUT THERE Premiere

YOU ARE OUT THERE
YOU ARE OUT THERE Foto: Klaus Weddig

Oops – da war so viel zu tun, dass ich keine Zeit hatte, die Premiere anzukündigen am 27. Januar am Mousonturm Frankfurt und auch nicht das Gastspiel Anfang Februar in den Münchner Kammerspielen. Ist aber alles hervorragend gelaufen! Danke an die Technik.

Doppelgänger HfG Karlsruhe

Parallel zur Entwicklung der Performance YOU ARE OUT THERE haben die Studierenden unseres Seminars Doppelgänger an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe/Fachbereich Ausstellungsdesign und Szenografie eigene Zugänge zum Thema „Digitale Doppelgänger“ entwickelt. Ihre Arbeiten werden in einer Ausstellung im Oberen Foyer des Künstlerhaus Mousonturm zeitgleich zu unseren Aufführungen bei den Frankfurter Positionen gezeigt. Also vom 27. bis 30. Januar 2017.

Brausekopf

In der Frühekaffeefratze war ich sicher, mir einen George Washington oder den jungen Schiller in die Kaffeetasse gegossen zu haben. Mithilfe der sozialen Medien wurde der Kopf jedoch soeben recht eindeutig als der von Tintin im Rokoko identifiziert.